Jan v. Helsing befragt Wilhelm Landig (Auszug)
Welche Absatzbewegungen nach Südamerika und die Antarktis hat es gegeben ?
Die Absatzbewegung ging größtenteils nach Südamerika. Argentinien, Chile, Peru, Brasilien, es ging überall hin.
Was hat es mit der Absatzbewegung Akakor auf sich ?
Über Akakor bekam ich eine Verbindung über Graz, Karl Brugger der Verfasser von Akakor ist Grazer. Ich wollte ihn in Südamerika treffen für ein persönliches Gespräch doch er wurde vorher in Rio umgebracht. Aus meiner Umgebung sind fünf Leute umgebracht worden. Einer von ihnen war auch Karl Brugger.
Ich hatte eine direkte Antarktis-Verbindung, einen gewissen Ingenieur Wuppermann. Ich kann die Namen ja heute alle sagen. Der Wuppermann hat die Verbindung mit dem Reich also mit mir aufrecht erhalten und kam so jährlich einmal herüber. Er war der Verbindungsmann zwischen Argentinien und der Antarktis. Er war bei mir in Wien und eine Woche drauf wurde er vor dem Innenministerium oder Polizeipräsidium in Buenos Aires um 11 Uhr vormittags erschossen. Für sie speziell ist vielleicht interessant, daß es in den 80er Jahren bei der Bundesmarine einen Ingenieur gegeben hat der an den Lenktorpedos mitgearbeitet hat, die wir am Ende des Krieges schon hatten mit denen wir einen ganzen Geleitzug noch versenkt hatten, der jedoch in den feindlichen Meldungen verschwiegen wurde. Als ich bei dem Ingenieur war, hat er mir unter strengster Auflage den Mund zu halten ??? gezeigt. Er sagte mir, daß er schon von Agenten angegangen wurde, die das spitz bekommen haben, die er dann natürlich abblitzen ließ. Es hat dann nicht lang gedauert, da wurde er um 11 Uhr in seiner Wohnung in Bergedorf umgebracht. Und wie mein Freund Karl-Heinz Priester vom CIA in Köln umgebracht wurde, war es 11 Uhr Vormittag. Überall hat die Zahl 11 eine Rolle gespielt. Sie sehen, daß es auch bei den feindlichen Diensten eine Art Aberglauben gibt. Zumindest zeigt das auch auf die Hintermänner.
Wo ist Akakor, was wissen sie über Akakor ?
Akakor war im südlichen Amazonas an der Grenze zu Bolivien. Sie sind dann ganz nördlich vom Rio Negro gezogen. Ich habe aber da keine Verbindung mehr.
Wo liegen die Flugscheiben, die nicht repariert werden können ?
Die liegen in den Anden.
Weiß man da irgendwelche Gebirgszüge ?
Wenn ich es wüßte, würde ich es auch nicht sagen. Ich kann nur sagen, daß es ein riesigen Gebiet ist und man das dort nicht findet. Es liegt zwischen Äquador und Chile auf einem Platz. Es sind auch nur zwei oder drei vorhanden.
Sind die mit deutschen U-Booten dahin gebracht worden ?
Nein, die wurden geflogen. Die U-Boote konnten sie nicht bringen, die haben die U-Boote begleitet als sie aus Norwegen in die Antarktis gefahren sind.
Was waren sie im 2. Weltkrieg und wodurch sind sie an die Geheimunterlagen von den deutschen Flugscheiben gekommen ?
Ich war bei der SS und habe da bei einer gewissen Dienststelle mitgearbeitet die nicht genannt werden kann oder soll. Und wie ich von der Wehrmacht zurückgekommen bin wurde ich von der Partei freigeholt und wurde Sachbearbeiter für geheime Reichssachen bei Schirach. Ich hatte von der SS den Auftrag in Wien in der Nähe von Schirach zu bleiben und zu sehen was da alles gemacht wird. (...)
Was für Material haben sie über die Flugscheiben in Erfahrung bringen können ?
Ich habe die Namen der Konstrukteure, weiß wo sie geflogen sind, wo sie gebaut worden sind und das habe ich in meinen Büchern ja auch festgehalten. Das wissen die Alliierten auch.
Wo sind die Flugscheiben gebaut worden ?
Im BMW Werk in Prag zum Beispiel, ich weiß es aber jetzt auswendig auch nicht.
Inwieweit hat die SS Expeditionen zur Findung der Hohlwelt gemacht?
Wir haben die Hohlwelttheorie nicht in den Vordergrund gestellt. Das war ein Thema für einige Leute, aber für uns bei der SS gab es die Tibet Expedition zum Dalai Lama und die vorgesehene Amazonas Expedition.
Waren die Flugscheiben über die sie Geheimunterlagen gesehen haben, rein irdische Konstruktionen ohne außerirdische Einflüsse ?
Das war alles eine rein deutsche Erfindung. Alles eine deutsche Arbeit.
Was gab es für eine Absatzbewegung an den Südpol ? Was war genau am Südpol ?
Am Südpol gab es seinerzeit einen Stützpunkt der damals 1937 als Neuschwabenland erschlossen wurde.
Wie hat der Stützpunkt ausgesehen ?
Es war in der Nähe der Schirmacher Seen die warme Thermen sind, wo man ganz einfach Gemüse und so weiter anbauen konnte. Dorthin hat man dann noch 3000 Leute als Nachschub nachgebracht. Es hat sich dann aber ergeben, daß die Leute vollkommen steril wurden, da dort alles bakterienfrei ist. Das hatte zur Folge, daß wenn sie das Gebiet verlassen haben ein einfacher Schnupfen bereits tödlich sein konnte. Man hat dann die Leute nach und nach akklimatisiert und nach Südamerika gebracht und den Stützpunkt dann nach einiger Zeit ganz aufgelöst, da er nicht mehr zu halten war.
Was war mit Admiral Byrd ?
Der ist noch abgewehrt worden. Im Jahre 54 hat es noch eine zweite Abwehr gegeben, eine so genannte Geophysische Sache. Man hat in großer Höhe über der Antarktis angeblich als Test eine Atombombe gezündet, in Wirklichkeit aber auf den Stützpunkt gezielt. Die Wirkung konnte aber mit einer deutschen Technik abgewehrt werden.
Was war das für eine Technik ?
Das hab ich in meinen Buch geschrieben, aber ich bin kein Techniker und ich kann keine Einzelheiten angeben. Ich kenne nur den Namen des Gerätes.
Welches Material haben sie über die deutschen Flugscheiben gesehen, gab es da Konstruktionspläne ?
Ich hatte Verbindung zu Schauberger der die erste Flugscheibe überhaupt erfunden hat, der wurde dann aber in die USA geholt, hat sich aber geweigert irgend etwas preiszugeben und ist unter Willen Hitlers umgebracht worden. Das bestätigt mit Sicherheit sein Sohn der noch lebt.
Haben sie Flugscheiben vom Schauberger gesehen ?
Nein. Aber ich hab genaue Hinweise. Ich weiß, daß die Werkstatt in Wien im 4. Bezirk in der großen Neugasse war. Das erste Modell war aus Kupfer und hatte einen Durchmesser von einem Meter. Diese Einzelheiten erfuhr ich alle.
Wurde die Technik der Flugscheiben zum Kriegsende fertig gestellt ?
Wir hatten zum Kriegsende erst Modelle fertig. Und die Modelle haben wir dann mit Verbindung zur Antarktis eingesetzt. Als Waffe wurden sie jedoch nicht mehr eingesetzt. Ich kannte persönlich einen gewissen Diplomingenieur Karl Nowak sehr gut. Nowak war Atomphysiker und war bei Hahn in Göttingen. Er hatte im Jahr 1944 schon die fertige Wasserstoffbombe gehabt. Hahn hat das aber sabotiert und unter Umgehung Hahns hat er sich an den Baumann gewandt. Da ist er aber erst Recht auf die Schnauze gefallen, der Baumann hat sofort den Hahn angerufen und dann hat es gekracht. Damit war der Nowak erledigt. Nach dem Krieg hat Nowak dann eine Erfindung auf dem Gebiet der Atomphysik gemacht, nämlich nicht die Kernzertrümmerung die sonst üblich ist, sondern die Kernfusion. Ein Mittel daß 30-fach billiger und ungefährlicher ist. Ich war in Südafrika mit einem Tonband in englischer Sprache, wo von Nowak die Erläuterung der Atomfusion aufgesprochen war. Ich hab das dem Leiter der Atomleute in Pretoria, einem Deutschen vorgelegt. Der hat es sich angehört und fand es interessant genug um da näher ranzugehen um dann eventuell auf Atomfusion umzustellen. Ich bin dann zurück nach Wien geflogen, wo dich dann kurz darauf gehört habe, daß er mit dem Flugzeug abgestürzt ist. Freunde haben mir dann mitgeteilt, daß sie wußten, daß dies eine Sabotage war.